E-Examinationprüfungen im SoSe 2021

Aufgrund der anhaltenden epidemischen Lage hat der Fachbereichsrat beschlossen, dass auch die Modulabschlussprüfungen im Einführungs- und Aufbaubereich (Klausuren des 1., 2., 3. und 4. Semesters, sowie StPO und ZPO) auch in diesem Semester als E-Examinationprüfungen durchgeführt werden.
Es gelten momentan noch die Hinweise des WiSe 2020/21 (hier, runterscrollen).

Zum genauen Wortlaut der Mitteilung kommt Ihr hier.

Forschungstutorium der HU Berlin, SoSe 2021

Im kommenden Sommersemester wird ein Forschungstutorium zum Thema „Spannungsfeld Medizin und Politik. Der Fall der Diamorphin-Therapie“ angeboten.

Bei der Diamorphin-Therapie handelt sich um eine Substitutionstherapie für Personen, die mit einer Opioidabhängigkeit diagnostiziert wurden. Seit 2009 findet diese in Deutschland ihre Anwendung. In klinischen Studien zeigt sie sich als signifikant wirksamer als herkömmliche Substitutionstherapien, dennoch existieren zahlreiche Hürden. Sowohl im §5a BtMVV (Betäubungsmittel-Verschreibungsverordnung) sowie §13 BtMG (Betäubungsmittelgesetz) finden sich weitgehende Einschränkungen für Patient*innen sowie praktizierende Ärzt*innen.
Vergleichsweise hohe Auflagen gibt es bei kaum einer anderen medizinischen Therapie. Diese Handhabung spiegelt sich auch in den Patient*innenzahlen wieder:  Nur 1,1% aller Substitutionstherapien in Deutschland werden mit Diamorphin durchgeführt. Im Forschungstutorium gehen wir in Übersichtsarbeiten, Expert*inneninterviews und qualitativen Interviews der Frage nach, ob die rechtlich vorgegebenen Hürden der Diamorphin-Therapie (noch) vertretbar sind.

Unseren ausführlicheren Antrag könnt ihr hier einsehen: https://kurzelinks.de/vxkr
Das Tutorium findet blockweise an Wochenenden statt, folgende Termine sind dafür angesetzt: 08.05., 09.05., 29.05., 12.06., 13.06., 03.07., 04.07, jeweils von 9-13 Uhr.


Das Tutorium läuft offiziell als X-Tutorial (gefördert von der Berlin University Alliance) weswegen ihr die Infos (auch zu Anrechnung und Co.) hier findet: 

https://www.berlin-university-alliance.de/commitments/teaching-learning/sturop/tutorials/participate/project-list-2021/index.html


Wenn ihr Fragen habt oder euch anmelden wollt, schreibt gerne eine Mail an jakob.eichler@hu-berlin.de und johanna.klag@hu-berlin.de

Am Freitag, 23. April um 16.15 wird es eine kurze Infoveranstaltung geben, bei der ihr Nachfragen zum Projekt stellen könnt. Hierfür ist keine Vorabanmeldung nötig.


Zoom-Zugangsdaten: https://hu-berlin.zoom.us/j/66829985680?pwd=WStVcTJCVGgwc0t2Zjg2bFhNS3RTZz09
Meeting-ID: 668 2998 5680
Passwort: 107200

Jobbörse: HB Reavis / Deutschland

Anbei findet ihr eine Ausschreibung für Werkstudent:innen, die uns kürzlich erreicht hat. Wir geben uns Mühe „komische“ Jobangebote herauszufiltern, legen euch dennoch ans Herz sich vor dem Bewerben die Firma/Kanzlei genau anzuschauen. Wenn ihr schon Erfahrungen mit dieser Firma/Kanzlei gemacht habt, könnt ihr uns auch gerne eure Eindrücke schicken.

Die folgende Ausschreibung wurde uns zugeschickt, den fettgedruckten Text haben wir ergänzt.

„Wir sind auf der Suche nach einem Werkstudenten im höherem Semester. Wir sind ein Immobilienprojektentwickler in Berlin HB Reavis | Deutschland mit einer eigenen Rechtsabteilung. Die Aufgabe ist sehr vielseitig und man hat die Chance unseren Juristen im gesamten Arbeitsbereich zu unterstützen.

Es gibt nur wenige Punkte, die als Voraussetzung nötig sind:

–            höheres Semester / gern auch mit 1. Staatsexamen (z.B. promotionsbegleitend)

–            Vorkenntnisse in oder Interesse an privaten Baurecht

–            Office Kenntnisse (Word, Excel, Powerpoint) 

–            sicheres Englisch erwünscht“

Ansprechperson: Hermine Fritzsche, HR Business Partner (Hermine.Fritzsche@hbreavis.com oder +49 1520 3303256)

Sonstiges:

HB Reavis Germany GmbH

Kranzler Eck, Kurfürstendamm 21

10719 Berlin, Germany

Website: www.hbreavis.com

Der Artikel von Prof. Dr. Zuck aus der NZA 2021, 166

Auch uns ist die Diskussion um den rassistischen Kommentar von Prof. Dr. Zuck aus der Neuen Zeitschrift für Arbeitsrecht, NZA 2021, 166 nicht entgangen und schließen uns der Pressemitteilung des BRFs an. Wir sind empört, dass solche Vorfälle zum Einen noch zur Tagesordnung gehören und zum Anderen, dass der Beck-Verlag offenbar nicht über die notwendigen Ressourcen oder das notwendige Wissen verfügt um solche Beiträge herauszufiltern.

Das Statement des BRF findet ihr hier.